Die Kinder der Waldgruppe werden im Betreuungsjahr 2024/2025 begleitet von:
DACHSBAUGRUPPE:
* Steffanie Baasch (Gruppenleitung)
* Andrea Nagl
* Shefali Scheiner
* Judith Grabherr
* Kerstin Rasser
Steffanie Baasch Andrea Nagl Shefali Scheiner Judith Grabherr Kerstin Rasser
DRACHENWALDGRUPPE:
* Sylvia Metzler (Gruppenleitung)
* Gerda Salzmann
* Sigrid Werner
* Christine Fitz
* Tine Seidelmann
* Bettina Kremmel
Sylvia Metzler Gerda Salzmann Sigrid Werner Christine Fitz
Tine Seidelmann Bettina Kremmel
derzeit in Karenz: Julia Burgstaller
Leitgedanken
Der Wald wird in der Waldkindergruppe nicht einseitig als Erholungsraum betrachtet, sondern umfassender als Lebenswelt. Das schließt sowohl positive als auch negative Erfahrungen mit ein. Im Vordergrund stehen die Ideen, Interessen und Probleme der Kinder. So kommt im Wald verstärkt der auf aktuelle Situationen bezogene und Prozess orientierte Ansatz zum Tragen. Die Mitarbeit und Mitsprache der Eltern ist gewünscht und gefordert. Sie wird als Bereicherung gesehen, die sich positiv auf die Entwicklung der Kinder auswirkt.
Grundsätzliches zur Pädagogik
Mittlerweile bestätigen namhafte Hirnforscher: Das Riechen, Sehen, Schmecken und Fühlen müssen die Kinder erst üben, um sich und
die Welt zu entdecken. Die beste Schule der Sinne bleibt die Natur. Das Kind nimmt Eindrücke leicht auf und lernt schnell,
sie als komplexe Muster im Gedächtnis zu speichern.
Im freien Spiel im Wald und in der Natur haben Kinder die Möglichkeit, mannigfaltige Sinneserfahrungen zu machen und zwar solche,
die aus ihrem eigensten, innersten Interesse herauskommen.
Wir Betreuerinnen sind aufmerksame Beobachterinnen, Begleiterinnen, Mitmacherinnen, Impulse-Setzerinnen.
Im Wald haben die Kinder die Möglichkeiten mit unterschiedlichstem Werkzeug zu arbeiten und mit Lupen und Ferngläsern
Entdeckungen zu machen.
Im freien Spiel können die Kinder in unterschiedlichste Rollen schlüpfen.
Sie erweitern ihre Bewegungskompetenz, in dem sie jeden Tag die Möglichkeit haben im freien Gelände zu klettern und zu rutschen.
Sie können über Baumstämme balancieren und auf selbstgebauten Schaukeln aus Seilen schaukeln. Sie erleben, wie es sich anfühlt
durch Matsch zu gehen oder auf hart gefrorenen Wegen oder verschneiten Pfaden sicher zum Ziel zu kommen.
Das Spielen und Sein wirkt sich günstig auf die Sozialkompetenz und auf die Psychomotorik der Kinder aus.
Mit Naturmaterial, aber auch mit Farben, Ton und Wolle, mit Draht und Schnüren usw. kommt auch das künstlerische Gestalten nicht zu kurz.
Mit unterschiedlichsten Farben, z.B. mit Holzkohle, Erdfarben, aber auch mit Wasser- oder Stiftfarben werden Steine, Holz
oder auch Papier bemalt.
In unseren Kreisen, bei Festen und festen Ritualen pflegen wir altes Brauchtum, Kulturgüter wie Lieder, Märchen und Geschichten.
Spielerische Naturerkundungen sollen die Kinder auch mit ungewöhnlichen Dingen und Strukturen bekannt machen und
die Lust auf intensivere Erforschung des Entdeckten zu wecken.
Durch unser Vorbild versuchen wir Achtung vor dem Leben, vor der Schöpfung zu vermitteln.
So hoffen wir, dass wir in den Kindern Gefühle der Liebe, der Vertrautheit und Verantwortung wecken können.
Montag bis Donnerstag 08:00 - 17:45 Uhr
Freitag 08:00 - 14:00 Uhr
Die Tage gestalten sich wie folgt:
Vormittag bis 12:30 Uhr
Mittagsbetreuung bis 14:00 Uhr
Nachmittage bis 17:45 Uhr
Wie das Zusammenziehen und Loslassen, das Ausbreiten und wieder zur Mitte kommen, das Einatmen und Ausatmen Urrhythmen sind in unserem Leben, so gibt es auch einen Rhythmus in unserer Waldkindergruppe
(Luther Standing Bear)